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FDP-Politiker Link sieht Landesregierung in Chemnitz im Zugzwang

GDN - Der FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Georg Link wendet sich gegen einseitige Schuldzuweisungen im Fall Chemnitz - und sieht die Landesregierung im Zugzwang. "Die Bilder aus Chemnitz sind verstörend und schockierend. Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft sind durch absolut nichts zu rechtfertigen oder schönzureden", sagte Link der "Heilbronner Stimme" (Freitagsausgabe).
"Einseitige Schuldzuweisungen bringen gar nichts", so der FDP-Politiker. Rechtsextremismus und Gewalt müssten konsequent bekämpft werden. Die sächsische Landesregierung müsse endlich unmissverständlich klarmachen, dass es gegenüber Rechts- wie Linksextremen null Toleranz geben dürfe, sagte Link.
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