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Ziel erreicht

Bogenschießen: Olympia-Rückblick

GDN - Bei den olympischen Sommerspielen in Paris waren die Bogensportler aus Südkorea wieder einmal das Maß aller Dinge. Die deutsche Mannschaft holte wie bereits bei den Spielen in Tokio auch in Paris die angestrebte Medaille.
Zwei Einzel- und drei Teamwettbewerbe standen auf dem Olympia-Programm. Alle fünf Goldmedaillen gingen nach Südkorea, hinzu kam einmal Silber und einmal Bronze. Frankreich und die USA gewannen jeweils zwei Medaillen.

Für die deutsche Riege holten Michelle Kroppen und Florian Unruh im Mixed-Wettbewerb die Silbermedaille. Für den ganz großen Wurf stand nur das südkoreanische Duo im Wege. Dem deutschen Team kam entgegen, dass es nach der Qualifikation an zweiter Position gesetzt wurde.
Im Vorfeld der Spiele von Paris war das deutsche Frauen-Trio als aussichtsreicher Medaillenanwärter ausgemacht worden. Für Charline Schwarz, Katharina Bauer und Michelle Kroppen kam im Viertelfinale das Aus. Im Endklassement landete das Trio auf Platz sechs. Im Einzelwettbewerb kam für Bauer in der ersten und für Schwarz in der zweiten Runde das Aus. Kroppen kämpfte sich bis ins Achtelfinale vor. Noch besser lief es in der Männerkonkurrenz für Florian Unruh. Er zog ins Halbfinale ein, verlor dort aber ebenso wie im kleinen Finale um Rang drei.

Bundestrainer Oliver Haidn zog ein positives Fazit: „Es waren definitiv die besten Spiele, die eine deutsche Recurvebogen-Mannschaft bei Olympia gezeigt hat“.
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