Finanzen

Warnhinweis der Deutschen Bundesbank

Missbräuchliche Verwendung des Namens

GDN - Gegenwärtig geben sich nicht autorisierte Personen in gefälschten E-Mails, Schreiben oder Telefonanrufen als Mitarbeiter der Bundesbank aus. Sie verwenden den Namen, das Logo oder andere Angaben der Deutschen Bundesbank missbräuchlich.
Es wird unter anderem auf vermeintliche Lottogewinne oder Geldausschüttungen Bezug genommen, deren Ausgabe aber Zahlungen durch die Empfänger voraussetzen. Hierbei werden auch Anrufe getätigt, bei denen fälschlicherweise eine Telefonnummer der Bundesbank angezeigt wird.

Diese E-Mails, Schreiben oder Telefonanrufe stammen nicht von der Deutschen Bundesbank, sondern stellen Betrugsversuche dar, durch die der Empfänger durch eine offiziell wirkende Kontaktaufnahme zu Geldüberweisungen oder Preisgabe von persönlichen und finanziellen Informationen verleitet werden soll.
Die Deutsche Bundesbank weist darauf hin, dass sie keine Anfragen an Dritte zu ihren persönlichen Legitimationsdaten (sog. Authentifizierungsinstrumente) für Karten, Internetzahlungen usw. richtet. Sie ist weder zuständig für die Freigabe, noch führt sie Auszahlungen von Lottogewinnen oder ähnlichen Zuwendungen durch.

Sofern Name, Logo, Adresse oder andere Angaben der Deutschen Bundesbank für Anfragen oder Kontaktaufnahmen zu diesen Zwecken verwendet werden, können Sie davon ausgehen, dass sie von Dritten unautorisiert bzw. in betrügerischer Absicht verwendet werden.
Gegebenenfalls sind diese Betrugsversuche unmittelbar der örtlichen Polizei zu melden.
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