Auto/Motor

VW stellt sich auf härteren Konkurrenzkampf in China ein

Fahne von China
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Volkswagen stellt sich auf seinem wichtigsten Markt China auf einen härteren Konkurrenzkampf ein. "Ja, es gibt einen Preiswettbewerb", sagte China-Vorstand Jochem Heizmann dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe).
Im Vorjahr hatte die Gruppe in China ein Minus von 3,4 Prozent hinnehmen müssen und General Motors war vor VW zum größten ausländischen Autokonzern nach Absatzzahlen aufgestiegen. Heizmann kündigte eine SUV- und Elektroinitiative an, mit der Marktanteile gerade von aufstrebenden chinesischen Herstellern gewonnen werden sollen. 15 lokal in China produzierte Elektro- und Hybridfahrzeuge sollen in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Dazu zehn SUV-Modelle. "Wir bereiten uns darauf vor, im Jahr 2020 mehrere Hunderttausend Elektro-Fahrzeuge zu verkaufen", ergänzte Heizmann. Die Abgasaffäre sei in China weitgehend durchgestanden. "Es werden weitere Tests gemacht. Aber ich gehe nicht davon aus, dass noch mehr kommen wird", sagte Heizmann über die Untersuchungen chinesischer Behörden. In China hatte VW fast keine Diesel-Autos verkauft. Es mussten nur 1.946 Tiguan- und vier Passat-Modelle zurückgerufen werden, schreibt das "Handelsblatt".
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.