Lokales

VW-Streit: Bode kritisiert Landesregierung

Volkswagen-Werk
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der ehemalige niedersächsische Wirtschaftsminister, Jörg Bode (FDP), macht der Landesregierung Vorwürfe, im Streit zwischen VW und zwei Zulieferern falsch gehandelt zu haben. Niedersachsen hätte zunächst beide Seiten anhören müssen, sagte Bode im "rbb-Inforadio".
Es handele sich "um Produktionsstätten der beiden Zulieferer", die auch in Niedersachsen seien und niedersächsische Arbeitnehmer betreffen würden. Die Landesregierung habe sich sofort auf eine Seite gestellt, und wäre sogar Antreiber des Konflikts gewesen als sie Strafmaßnahmen, Gerichtsvollzieher und anderes gefordert habe, so der FDP-Politiker weiter. Dadurch sei der Streit zwischen VW und den beiden Zulieferern erst eskaliert.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.