Reisen

Bahnchef Grube stoppt Börsenpläne für Arriva und Schenker

Bahn-Zentrale
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn (DB), Rüdiger Grube, hat angekündigt, die Tochter-Unternehmen Arriva und Schenker vorerst nicht an die Börse zu bringen. Der DB-Vorstand werde dem Aufsichtsrat im Dezember mitteilen, "dass wir auf Basis der aktuellen Einschätzung einen Börsengang nicht empfehlen können", sagte Grube der Deutschen Presse-Agentur.
Durch den Brexit habe sich "die Welt leider grundlegend" verändert. "Wir würden also Geld aus dem Fenster werfen - und ein solches Handeln wäre töricht", so Grube. Arriva ist ein britisches Unternehmen mit rund 45.000 Mitarbeitern und fungiert als Bus- und Bahndienstleister in 14 EU-Ländern. Schenker ist ein international tätiger Logistikdienstleister mit rund 66.000 Mitarbeitern.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.