Politik

Spahn verteidigt Vorstoß für Islamgesetz

Jens Spahn
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Jens Spahn (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, hat seinen Vorstoß für ein Islamgesetz gegen den Vorwurf verteidigt, er sei extrem konservativ. Es gelte Werte wie Minderheitenrechte auch vor einem reaktionären und prüden Islam zu schützen, sagte der CDU-Politiker der "Neuen Westfälischen" (Donnerstagsausgabe).
"Wenn es heißt, dass ich für Werte eintrete, dann bin ich gern konservativ. Sich für die Rechte von Frauen, Homosexuellen oder anderen Minderheiten stark zu machen, gilt heute als konservativ. Früher war das mal links." Ein Islamgesetz sei notwendig, um Regeln für das Zusammenleben mit den Muslimen festzulegen, so Spahn weiter.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.