Finanzen

Abbau der kalten Progression bringt laut ZEW mehr Wachstum

GDN - Die Abschaffung der kalten Progression würde nach Berechnungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zu mehr Wachstum in Deutschland führen. Wie die "Bild-Zeitung" (Freitag) berichtet, könnte das Bruttoinlandsprodukt bis 2016 um fünf Milliarden Euro zusätzlich steigen, sollte die kalte Progression entfallen.
Das sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest der Zeitung. Das Plus entspricht einem zusätzlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent. Zur Begründung sagte Fuest, die steuerliche Entlastung würde den Konsum der Bundesbürger ankurbeln und die Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten erhöhen.
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