Vermischtes

Syrien: OPCW fordert sicheren Zugang zu verbleibenden C-Waffen

GDN - Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hat einen sicheren und uneingeschränkten Zugang zu den in Syrien verbleibenden chemischen Kampfstoffen gefordert. 92 Prozent der syrischen C-Waffen sind der Organisation zufolge mittlerweile außer Landes gebracht oder zerstört worden.
Die restlichen acht Prozent seien aufgrund der schlechten Sicherheitslage derzeit nicht zugänglich. Seit Januar werden die Chemiewaffen aus Syrien abtransportiert. Ein Großteil davon soll zunächst per Schiff nach Italien gebracht und dort auf ein US-Schiff verladen werden. Schließlich sollen sie auf internationalen Gewässern zerstört werden. Bis zum 30. Juni sollen die Kampfstoffe zerstört werden.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.