Vermischtes

UN-Welternährungsprogramm muss Ernährungshilfe in Kenia kürzen

GDN - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) muss die Ernährungshilfe für Flüchtlinge in Kenia kürzen. Rund eine halbe Million Menschen erhielten ab dem 16. November nur noch verringerte Nahrungsmittelrationen, teilte das WFP am Freitag mit.
Grund seien unzureichende Finanzmittel. Betroffen seien vor allem Familien aus Somalia und dem Südsudan, die in Flüchtlingscamps im Norden Kenias lebten. Insgesamt fehlten dem WFP 38 Millionen US-Dollar, um die Ernährungshilfe für die Flüchtlinge während der nächsten sechs Monate in vollem Umfang aufrecht zu erhalten. Die Kürzung der Rationen sei das letzte Mittel, um mit den begrenzten Nahrungsmittelreserven zumindest die nächsten zehn Wochen Hilfe bestreiten zu können, erklärte der stellvertretende WFP-Landesdirektor in Kenia, Paul Turnbull.
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