Vermischtes

UN: Im November mehr als 1.200 Menschen im Irak getötet

GDN - Im Irak sind nach Angaben der UN-Unterstützungsmission im Irak (UNAMI) im November mindestens 1.232 Menschen bei Anschlägen und Kämpfen getötet worden. Mindestens 2.434 wurden dem am Montag vorgestellten UNAMI-Bericht zufolge verletzt.
Bei rund 940 der Toten und mehr als 1.800 der Verletzten handele es sich um Zivilisten. Man gehe jedoch davon aus, das die tatsächliche Opferzahl weitaus höher sei: In zahlreichen Gebieten sei die Ermittlung der Opferzahlen durch anhaltende Kämpfe erschwert worden. Das betreffe vor allem die Provinz Anbar, hier berufe man sich auf Zahlen der lokalen Gesundheitsbehörde. Am schwersten betroffen sei die Hauptstadt Bagdad: Hier seien im September mindestens 332 Zivilisten getötet und mindestens 921 verletzt worden. Insgesamt habe es seit Anfang des Jahres im Irak fast 12.000 Todesopfer und rund 22.000 Verletzte durch Kämpfe und Anschläge gegeben.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.