Finanzen

Rund 1.200 Schweizer Unternehmen in "Panama Papers" benannt

Fahne der Schweiz
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - In den Enthüllungen über ein Netzwerk von Briefkastenfirmen einer Anwaltskanzlei in Panama-Stadt sind auch rund 1.200 Schweizer Unternehmen aufgeführt. Nur aus Hong Kong und Großbritannien stammen mehr Firmen, die der Geldwäsche verdächtigt werden.
Rund 16 Prozent aller 214.000 Off-Shore-Unternehmen seien von der Schweiz aus initiiert worden, dies entspricht rund 34.000 Gesellschaften. Drei der größten Banken des Landes sollen als Vermittler solcher Briefkasten-Firmen aufgetreten sein. Bei den Panama Papers handelt es sich um 11,5 Millionen Dokumente zu insgesamt 214.000 Briefkastenfirmen, die von einem weltweiten Netzwerk investigativer Journalisten aus 80 Ländern aufgedeckt wurden. In den Unterlagen tauchen dabei die Namen von Milliardären, Politikern, weltbekannten Sportlern, Waffenhändlern, Spionen und Betrügern auf.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.