Finanzen
CDU-Finanzexpertin will Haltefrist für Riester-Verträge
Ein großer Teil der oft kritisierten hohen Kosten von Riester-Produkten entstehe schließlich, weil die Unternehmen immer genug Liquidität für den Fall einer vor zeitigen Kündigung vorhalten müssten. "Das ist teuer." Außerdem könnten bei einer Mindesthaltefrist von zehn Jahren auch die Abschlussgebühren für den Vertrag über zehn Jahre gestreckt von den Versichertenbeiträgen abgezogen werden, statt wie bisher über fünf Jahre. So wäre der Sparbetrag, der verzinst wird, in den ersten Jahren höher. Karliczek spricht sich dafür aus, neben den Betriebsrenten auch das Thema Riester-Rente noch vor dem Wahlkampf für die Bundestagswahl 2017 zu lösen. Sie glaube nicht, dass vor Ablauf der Legislaturperiode noch ein Altersvorsorgekonzept vorgelegt werden könne, das auch noch die gesetzliche Rente umfasst.
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