DAX am Mittag deutlich im Minus - Deutsche Bank stark unter Druck

GDN - Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag deutliche Kursverluste verzeichnet: Kurz nach 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit rund 10.341 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,86 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

Besonders die Papiere der Deutschen Bank ließen nach, nachdem das US-Justizministerium 14 Milliarden US-Dollar im Streit um US-Hypotheken gefordert hatte. Marktanalysten waren von höchsten drei Milliarden ausgegangen. Die Papiere der Bank stehen am Mittag rund acht Prozent im Minus. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Vonovia, der Telekom und Bayer. Die Aktien von Eon, der Lufthansa und der Deutschen Bank bilden die Schlusslichter der Liste. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,12 US-Dollar (-0,20 Prozent). Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.312,66 US-Dollar gezahlt (-0,12 Prozent). Das entspricht einem Preis von 37,60 Euro pro Gramm.