Finanzen

Aixtron-Verkauf an China: Berlin begründet Veto mit neuen Erkenntnissen

Chinesische Flagge
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Das Bundeswirtschaftsministerium stellt die Übernahme des deutschen Spezialmaschinenbauers Aixtron durch einen chinesischen Investor erneut auf den Prüfstand und begründet dies mit neuen Erkenntnissen über das Geschäft. "Die Bundesregierung hat bis dahin nicht bekannte sicherheitsrelevante Informationen erhalten", sagte Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, der "Welt".
Diese Informationen seien zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und anderen Ressorts geprüft worden. "Dies hat zu einer Rücknahme der Unbedenklichkeitsbescheinigung geführt", erklärte Machnig. Das Vorgehen sei in der Bundesregierung abgestimmt.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.