Finanzen
Währungsreserven: Schweizerische Nationalbank erhöht Rückstellungen
Für die Festlegung der jährlichen Zuweisung soll weiterhin "das Doppelte des durchschnittlichen nominellen Wirtschaftswachstums der letzten fünf Jahre herangezogen werden". Da das Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen fünf Jahren durchschnittlich "nur 1,9 Prozent" Wachstum verzeichnete, käme "für das Geschäftsjahr 2016 der Mindestsatz von 8 Prozent zur Anwendung". Das entspräche einer Zuweisung von 4,6 Milliarden Schweizer Franken (rund 4,2 Milliarden Euro). Die Rückstellungen für Währungsreserven würden dadurch von 58,1 auf 62,8 Milliarden Franken steigen.
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