Finanzen

Hauspreise im Euroraum um 3,4 Prozent gestiegen

Hausfassaden auf Malta
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Hauspreise sind im dritten Quartal 2016 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 3,4 Prozent und in der EU um 4,3 Prozent gestiegen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2016 stiegen die Hauspreise im Euroraum um 1,3 Prozent und in der EU um 1,5 Prozent, teilte das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am Donnerstag mit.
Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im dritten Quartal 2016 in Ungarn (+ 11,6 Prozent), Lettland (+ 10,8 Prozent) und Bulgarien (+ 8,8 Prozent) verzeichnet, während in Zypern (- 3,3 Prozent) und Italien (- 0,9 Prozent) Rückgänge registriert wurden. Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege in Malta (+ 5,4 Prozent), Irland (+ 4,7 Prozent), Estland, Litauen und Ungarn (je + 3,4 Prozent) registriert, während in Rumänien (- 0,7 Prozent) ein Rückgang verzeichnet wurde. In Deutschland stiegen die Hauspreise im dritten Quartal 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 6,2 Prozent und gegenüber dem Vorquartal um 1,2 Prozent.
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